Neue Facebook-Regeln: Meinungsfreiheit oder Einladung zur Hassrede?
Meta hat in den USA neue Richtlinien eingeführt, die mehr Meinungsfreiheit ermöglichen sollen, jedoch bereits heftig kritisiert werden. Die gelockerten Moderationsregeln erlauben nun abfällige Äußerungen, die zuvor als Hassrede galten, insbesondere gegen marginalisierte Gruppen wie Migranten und Transmenschen. Kritiker sehen darin einen gefährlichen Schritt, der Diskriminierung und gesellschaftliche Spaltung fördern könnte. Gleichzeitig wird Metas Entscheidung, das Faktencheck-Programm einzustellen, als Zugeständnis an politische Interessen interpretiert. Die Auswirkungen dieser neuen Regeln auf die Online-Community und auf reale gesellschaftliche Konflikte bleiben unklar. Welche Verantwortung tragen Plattformen wie Facebook für den Umgang mit kontroversen Inhalten? (Spielzeit: 52 Minuten.)
Nächste Live-Sendung: Sonntag, 26. Januar um 19:00 Uhr
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In einem aktuellen Interview äußerte sich Mark Zuckerberg kritisch zu Apple und stellte dessen Innovationskraft sowie Marktpraktiken infrage. Er warf dem Unternehmen vor, sich seit der Einführung des iPhones auf alten Erfolgen auszuruhen und Innovationen wie die Vision Pro überteuert und wenig zugänglich zu gestalten. Gleichzeitig kritisierte er Apples geschlossene Systeme, die seiner Ansicht nach Mitbewerber gezielt benachteiligen, etwa durch eingeschränkten Zugang zu Protokollen. Ein weiterer Punkt war die soziale Ausgrenzung durch iMessage, die iPhone-Besitzer sichtbar von anderen abgrenzt. Doch wie berechtigt sind Zuckerbergs Vorwürfe, und ist Meta selbst in der Position, diese Kritik glaubwürdig zu äußern? Direkt zum Film »
Spotlight, die Suchfunktion von macOS, ist einer der größten Erfolge von Apple. Unbestritten ist es eine der nützlichsten Funktionen für den Anwender. Und doch ist es ein Relikt aus einer Epoche, die recht bald zu Ende gehen wird. Spotlight war inspiriert durch die damals neue Google-Suche: Einfach ein Stichwort eingeben, und nach einer Sekunde erscheinen lauter mögliche Treffer. Doch mit KI ändert sich die Suche: Man tippt keine Stichwörter mehr ein, sondern man stellt Fragen. Man erwartet keine Liste an »Treffern«, sondern man möchte Antworten. Apples lokale KI ist teilweise schon darauf vorbereitet. In der Sendung zeigen wir anhand eines futuristischen KI-Dienstes, was Spotlight in Zukunft leisten könnte. Es wird ein enormer Sprung nach vorne sein. Direkt zum Film »
Dieses Jahr scheint zusätzliche Bewegung in die ansonsten routinierte Maschinerie der iPhone-Produktion zu kommen. Das angebliche Slim-Phone verdichtet sich immer weiter und wird in den nächsten Monaten noch für so manche wilde Schlagzeile sorgen. Interessant sind auch die iPads, speziell jene mit etwas moderateren Preisen. Apple könnte diesen Modellen etwas mehr Leistung spendieren, weil man sie vielleicht für KI benötigt. Ob das auch für die unterste Preisklasse gilt? Apple ist da nur selten spendabel, aber derzeit bekommen alle Geräte mehr Speicher und starke CPUs. Basti führt uns durch Apples mobile Abteilung, also iPhone, iPad, Watch und, als kleiner Bonus, HomeKit. Dort soll es ein ganz neues Produkt geben. Direkt zum Film »
Apple feiert derzeit große Erfolge mit den eigenen Prozessoren, den CPUs. Wenig Beachtung findet dabei die Grafik, die GPU. Dabei ist auch die Grafik ein spannendes Spielfeld. Der Wettkampf mit NVIDIA ist ebenso interessant wie der mit Intel. Auch hier hat Apple zunächst klein angefangen. Aber seit einigen Jahren behauptet Apple, sie hätten den schnellsten Grafikkern von allen. Natürlich ist der Grafikkern nur eine von zahlreichen Komponenten, die am Ende eine Grafik erzeugen. Aber immerhin. In der heutigen Sendung möchten wir die Grundlagen erklären, wie so eine GPU überhaupt funktioniert. Außerdem möchten wir ein paar Besonderheiten von Apples GPU erläutern. Dazu ist wenig bekannt, weil Apple dazu kaum etwas verrät. Umso wertvoller sind die paar Dinge, die man inzwischen herausgefunden hat. Direkt zum Film »
2025 wird sehr wahrscheinlich ein spannendes und ereignisreiches Jahr für den Mac. An allen Ecken und Enden gibt es Entwicklungen, die zu neuen und verbesserten Produkten führen können. Auch wenn man nichts kaufen möchte, ist die Technik dahinter eindrucksvoll. Bei den Prozessoren steht Apple vielleicht vor wichtigen Weichenstellungen, etwa für den Mac Pro und auch bei den GPUs angesichts der Anforderungen von KI-Anwendungen, die auf der GPU berechnet werden. Das MacBook scheint gleich im Frühjahr ein Update zu bekommen, vermutlich mit dem hervorragenden M4-Prozessor. Basti stellt in diesem Beitrag zusammen, was man für das Mac-Jahr 2025 seriös spekulieren kann. Direkt zum Film »
Der »heiße Herbst« steht bei Apple natürlich traditionell im Zeichen des iPhones. Wir besprechen hier vor allem das Pro-Modell. Die Änderungen sind moderat, aber dennoch wichtig und willkommen. Sehr erfreulich ist Apples neu entflammtes Interesse am Mac. Man darf im späteren Herbst auf eine eigene Keynote hoffen. Diesmal gab es einen komplett neu gestalteten Mac Mini, der dank seiner starken Prozessoren sehr viel mehr leistet, als die kompakte Bauweise vermuten lässt. Es ist denkbar, dass dieser kleine Mac tatsächlich zum Standard-Mac für die meisten Anwender wird — und vielleicht für eine neue Kundschaft, die nicht so viel Leistung benötigt wie die traditionellen Kunden mit meist grafischen Anwendungen. Außerdem gab's noch ein neues iPad mini! Direkt zum Film »
In dieser XXL-Folge unseres Jahresrückblicks geht es um Apples Betriebssysteme. Es ist unmöglich, alle Funktionen aufzuzählen und fair zu bewerten. Die Menge an Neuerungen und Verbesserungen ist schier erschlagend. Apples Entwickler rasen mit durchgedrücktem Gaspedal nach vorn. Es ist gut, daran zu erinnern, denn durch den (berechtigten) Hype um KI geht oft verloren, wie wichtig gute Betriebssysteme sind. In der Sendung besprechen wir die wichtigsten Neuheiten der vier wichtigsten Plattformen, allen voran iOS und macOS. Bei iOS gab es vor allem weitreichende Möglichkeiten, das System an die eigenen Wünsche anzupassen. Bei macOS standen Produktivität und flottes Arbeiten im Vordergrund. Direkt zum Film »
Das iPad Air hat endlich seinen Platz in der Produktlinie gefunden. Das liegt auch daran, dass die iPad Pro für viele Anwender zu teuer sind. Sehr erfreulich (und unerwartet!) war die Einführung eines weiteren Modells mit großem Display. Für viele Kunden dürfte es sehr attraktives Produkt sein. Aber all das wird überboten durch die Ankündigung von »Apple Intelligence«. Apple gibt sich alle erdenkliche Mühe, aus den derzeit begrenzten Möglichkeiten das Maximum an Funktionalität für die Anwender herauszuholen. Es wird ein fester Bestandteil der Betriebssysteme und zahlreicher Apps. Wir zeigen die wesentlichen Fähigkeiten von AI und diskutieren dann, wie gut Apple dieser erste Anlauf geglückt ist. Direkt zum Film »
Apple hat seinen Kunden ein unglaublich ereignisreiches Jahr beschert. So viele wichtige Neuheiten und Verbesserungen hat es vermutlich noch nie in Apples Geschichte gegeben. Dennoch hatte Apple schwer damit zu kämpfen, seinen Rückstand bei Künstlicher Intelligenz zu dementieren. Die vielen guten Produkte wurden dabei weniger beachtet, als sie es unter normalen Umständen verdient hätten. In unserem ersten Teil blicken wir zurück auf die Vision Pro — trotz aller Probleme in jedem Fall ein wichtiges Produkt für Apple. Außerdem gab es ein neues MacBook Air, erstmal mit zwei Display-Größen. Das iPad Pro wurde eingeführt, und damit verbunden war der neue M4-Prozessor. Beides stellt eine große Ingenieurleistung dar. Direkt zum Film »
»Ich finde, wir machen das gut.« — Das sagte einst ein Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach einer Reihe von Niederlagen. Ein paar Tage später war er seinen Job los. Das lag nicht nur an den Niederlagen. Sondern es lag an seiner falschen Einschätzung, wie weit man noch zurücklag: Wer nicht einsieht, dass er hinten liegt, kommt nicht nach vorne.
Heute hat Apple wichtige Updates für seine Betriebssysteme veröffentlicht, darunter iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS 15.2. Die neuen Funktionen sind elegant gestaltet und technisch beeindruckend. Doch auch Google und OpenAI haben heute neue Entwicklungen vorgestellt. Dadurch verschiebt sich die Ziellinie, die Apple erreichen möchte. Weiterlesen »
Was hat Apple veröffentlicht?
Im Mittelpunkt der heutigen Updates stehen Apples neue KI-Funktionen. Zur Erinnerung: Das sind Tools zur Umformulierung von kurzen Texten; eine einfache Bilderzeugung, die vor allem Emojis betrifft; und, als wichtigste neue Funktion, die Integration von ChatGPT.
Diese Integration von ChatGPT eröffnet den Nutzern zwei wesentliche Möglichkeiten: Einerseits können Texte jetzt nach präzisen Vorgaben gestaltet werden, was besonders hilfreich ist, wenn man genau ausdrücken möchte, wie ein Text klingen soll. Andererseits wird ChatGPT genutzt, um Fragen zu beantworten, die Siri bislang überfordert haben.
Unter normalen Umständen, beispielsweise in der Ära von Steve Jobs, wären beides erstaunliche Funktionen gewesen. Damals waren wir bereits beeindruckt, als Safari ein eigenes Suchfeld für Google bekam. Wie praktisch! Aber nach heutigen Maßstäben zeigen die Funktionen, wie weit Apple zurückliegt.
Bilder
Die einzelnen Funktionen sind Kleinigkeiten. Was Apple aus eigener Kraft (ohne die Hilfe von OpenAI) anbieten kann, ist wenig. Teilweise sogar jämmerlich. Das betrifft die neue Bilderzeugung, die man damit entschuldigen kann, dass sie nur Emojis und ähnliche Kritzeleien hervorbringen soll. Aber die Wahrheit ist eben auch, dass sie überhaupt nichts anderes kann.
Zwar mag es erstaunlich sein, mit so wenig RAM-Speicher auszukommen; und es mag nobel sein, erstmal eine »private« Server-Infrastruktur aufzubauen und zunächst alles lokal zu verarbeiten. Aber wahr ist eben auch, dass die Funktionen neben den Angeboten von OpenAI, Google oder Anthropic verblassen.
Zum Vergleich: OpenAI und Google haben in diesen Tagen neue Video-Generatoren veröffentlicht, die, obwohl sie noch lange nicht perfekt sind, als echte Meilensteine gelten können. Apple veröffentlicht Emojis.
Texte
Die neuen Textfunktionen sind da schon besser. Man kann damit Texte umgestalten (aus einer Liste wird eine Tabelle) oder den Schreibstil ändern (aus frech wird freundlich, aus lang wird kurz). Neu ist nun, dass man seine Wünsche sehr exakt und in natürlicher Sprache formulieren kann. Diese etwas komplexeren Aufgaben werden dann von ChatGPT erledigt. Das ist für sich genommen sehr nützlich.
Doch auch das ist eine Kleinigkeit. Die Textfunktionen sind hauptsächlich gedacht für einfache, gelegentliche Änderungen von kurzen Texten. Aber »Arbeiten mit Texten« ist etwas ganz anderes. Man kann seine Prompts nämlich nicht speichern, sodass man seine Wünsche jedes Mal erneut eintippen muss. Wie viel Spaß wird es wohl machen, immer wieder einzutippen: »Schreibe in der 2. Person Plural Präsens Indikativ Aktiv. Beispiel: Wie gefällt Euch der Vortrag?«
ChatGPT erinnert sich an ein zuvor gegebenes Kommando und wendet ihn auf einen neuen Text an, wenn man sagt: »Dasselbe bitte mit diesem Text, aber füge eine Einleitung hinzu«. ChatGPT wirkt daher wie ein verständiger, hilfsbereiter Assistent. Apples Implementation hingegen speichert den Verlauf nicht. Deswegen wirkt es so vergesslich, hilflos und desinteressiert wie Siri. Obwohl Apple dafür ChatGPT verwendet.
Gleichzeitig sind die Tools von OpenAI/ChatGPT exzellent, gerade für das Arbeiten mit Texten. Warum also sollte jemand die viel weniger leistungsfähigen Werkzeuge von Apple verwenden? Nützlich sind diese allenfalls für kurze Texte und einfache Aufgaben, die man schnell-schnell und nebenher erledigt. Etwa für Mails, wo man die Funktion direkt aufrufen kann. Das ist gut — es wird bald selbstverständlich sein, jede Mail vor dem Absenden noch schnell von einer KI prüfen zu lassen. Aber das ist eben etwas anderes als »mit Text arbeiten«.
Implementation
Auch die beste KI muss man dem Anwender in einer passenden Form präsentieren. Das ist Apples große Stärke. Dafür soll Apple auch die Zeit bekommen, die es dafür benötigt. Solche Dinge sind nicht einfach.
Apples Implementation besteht in einer kleinen, systemweiten Box, die überall dort zur Verfügung steht, wo Apples Text-API verwendet wird. Das ist eine sehr, sehr gute Entscheidung, die man nicht hoch genug loben kann.
Gleichzeitig ist das Ergebnis aus der Perspektive einer echten Textverarbeitung ein Witz. Was genau haben die Entwickler von Pages hier beigetragen? Wo bleibt ihre eigene Implementation, speziell für Pages? Für Vielschreiber? Oder für die gelegentliche Rechnung, erzeugt aus einer Tabelle in Notes? Es gibt sie nicht.
Gerade gestern hat OpenAI einen neuen Modus für ChatGPT vorgestellt: »Canvas«. Das ist eine Art Textverarbeitung, bei der man den Text zusammen mit der KI bearbeitet. Die KI kann Absätze markieren und Änderungen vorschlagen. Der Anwender kann sagen: »Füge hier an dieser Stelle dies und jenes ein«, oder »in diesem Absatz kommt das Wort xy zu oft vor, verwende unterschiedliche Begriffe«. Gleichzeitig kann man selbst in dem Dokument schreiben. Es ist, als ob ein unsichtbarer Kollege einen zweiten Cursor bedient.
Wenn man also Apple zugute halten möchte, dass eine gute Implementation wichtig ist, dann muss man zugeben, dass es diese Implementation in den eigenen Apps nicht gibt. Sondern es gibt ein neues systemweites Kontextmenü. Und dieses Kontextmenü schert sich nicht drum, ob es innerhalb von Mail oder Pages erscheint. Aber in Pages brauche ich mehr Funktionen und mehr Freiheiten.
Sicherlich wird es irgendwann eine KI-Version der iWork-Apps geben, denn alles andere wäre Wahnsinn. Aber im Moment gibt es sie nicht. Andere Apps von Apple (Fotos, Mail) hatten da mehr Glück. Vielleicht hat Pages nicht so viele Anwender und muss sich hinten anstellen.
Ist KI ein Feature?
Apple verwendet KI für ganz bestimmte Features, und diese werden zudem in sehr engen Grenzen gehalten. Die Zusammenfassung einer Mail soll zuverlässig sein, damit es den Anwender nicht in Schwierigkeiten bringt. Das ist nachvollziehbar.
Doch der eigentliche Zauber der KI liegt darin, dass es kein »bestimmtes« Feature gibt. Sondern KI ist wie ein vielseitig begabter Assistent. Eine gute KI korrigiert nicht nur die Grammatik, sondern sie liest lange Dokumente, findet relevante Punkte, ordnet sie in Kategorien, schreibt eine Übersicht, sucht passende Zitate, vergleicht den Inhalt mit Wikipedia, findet leicht verständliche Beispiele, listet Quellen — und erzeugt daraus auf Wunsch ein PDF, ein Word-Dokument, eine Mail oder eine Webseite.
Apples wiederholte Statements, man wolle der KI die gelegentlichen Fehler austreiben, indem man sie festnagelt und festzurrt auf ganz enge Anwendungen, ist besorgniserregend. Die heutigen Updates enthalten praktisch nichts von dem, was KI heute so aufregend und nützlich macht: das freie Spielfeld.
Stattdessen bekommen wir ein paar neue Buttons mit sehr eng definierten Funktionen. Wenn man das vergleicht mit Google, OpenAI und Anthropic, muss man wohl zugeben, dass Apple noch überhaupt nicht auf dem Spielfeld steht. Keine dieser Firmen hat eine »Textkorrektur« auf den Markt gebracht — dort sind das Nebeneffekte einer größeren Intelligenz. Diese größere Intelligenz fehlt bei Apple komplett. Nur deswegen bekommen wir einzelne Features.
Wie viele Jahre ist Apple hinterher?
Man liest oft, es wären vielleicht zwei Jahre. Es heißt, Apple tüftle an eigenen Prozessoren für eigene Rechenzentren.
Große LLMs benötigen ein Jahr Rechenzeit. Man muss allerdings viel Zeit und Arbeit investieren, bis man eine solche Berechnung starten kann. Zwei Jahre wären insgesamt extrem schnell. Gerade ein junges Team mit neuen Aufgaben wird anfangs Fehler machen, das ist normal. Gleichzeitig werden Google und OpenAI nicht auf Apple warten.
Die gute Nachricht ist, dass wir Apple-Anwender es uns aussuchen können, welche Werkzeuge wir verwenden. Sowohl der Mac als auch iPhone/iPad sind bestens gerüstet (und wichtig genug) für die Apps der KI-Pioniere. Die App für ChatGPT auf dem Mac ist sehr gut und wird immer besser. Das ist eine komfortable Situation für uns Anwender. Den Stress haben andere.
Steve Jobs ist mit seinen Ideen und Einsichten noch immer sehr präsent bei Apple. Tim Cook und sein Team verwalten sein Erbe mit Sorgfalt. Doch Apple ist trotz aller Änderungen immer noch erkennbar als das Apple von Steve Jobs. Mit diesem Respekt wollen wir heute die Krankheitsgeschichte von Steve Jobs erzählen. Wir wollen daraus keine Sensation machen. Aber es gehört nunmal zu seiner Geschichte. Und irgendwie ist es auch ein Teil unserer eigenen Geschichte. Viele von uns haben das Drama um seine Erkrankung mitverfolgt; wie sich die Gerüchte verdichteten; wie Steve Jobs plötzlich an Gewicht verlor; wie er sich selbst dazu äußerte; und wie er immer wieder operiert und behandelt werden musste. Bis es schließlich nicht mehr half. Direkt zum Film »
watchOS 11 bringt viele spannende Neuerungen, die den Alltag mit der Apple Watch noch intuitiver und vielseitiger machen. Die Bedienung wird durch smarte Gesten wie den Double Tap oder verbesserte Funktionen der Digital Crown flüssiger, während neue Möglichkeiten wie die Vital-App oder Offline-Karten den Nutzen erweitern. Mit kleinen, aber wirkungsvollen Updates, wie etwa personalisierbaren Aktivitätszielen oder erweiterten Workouts-Optionen, richtet sich watchOS 11 noch stärker an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer. Egal ob Schlafüberwachung, Musik direkt über den Lautsprecher oder Live-Aktivitäten im Smart Stack – die Apple Watch zeigt, wie vielseitig ein Wearable sein kann. Welche Neuerung begeistert euch am meisten? Direkt zum Film »
Nanotexturglas ist Apples Antwort auf das altbekannte Problem der Blendung bei Displays. Im Gegensatz zu herkömmlichen matten Beschichtungen, die Farben oft trüben und die Klarheit beeinträchtigen, nutzt Nanotexturglas winzige Ätzungen, um das Licht gezielt zu streuen. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Reduzierung von Reflexionen, ohne dabei die Bildqualität zu opfern. Diese innovative Technologie hat sich bereits in Pro-Geräten wie dem iMac und Studio Display bewährt. Doch der Weg zur Perfektion erfordert Präzision: Die Herstellung ist aufwendig und macht die Produkte entsprechend teurer. Wie könnte sich diese Technologie weiterentwickeln, und wird sie künftig in einer breiteren Palette von Geräten verfügbar sein? Direkt zum Film »
Es ist schrecklich! Einfach furchtbar! Und doch ist es wahr. Die Lisa war Apples erster Computer mit grafischer Benutzeroberfläche und wurde 1983 als bahnbrechendes Projekt eingeführt. Trotz innovativer Technik wie Multitasking, geschütztem Speicher und einer integrierten Office-Suite scheiterte die Lisa jedoch am Markt, vor allem wegen ihres hohen Preises und technischer Schwächen. Nach enttäuschenden Verkaufszahlen nahm Apple die Lisa vom Markt. Und was dann geschah, liebe Zuschauer, mag man sich nicht vorstellen. Basti erzählt von einem hinterhältigen Meuchelmord, deren Täter niemals gefasst und niemals gesucht wurden. Direkt zum Film »
Es gibt mittlerweile eine gute App von ChatGPT für den Mac (und das iPhone). Das Beste ist: Damit werden auch ein paar Shortcut-Befehle installiert. Dadurch lassen sich kleine Helferchen programmieren, die sehr nützlich und praktisch sind. Es ist, anders als bisher, auch für Laien in Reichweite. Man muss nur ein paar wenige Kniffe kennen, aber diese sind einfach zu verstehen. — Was bringt das? Man kann dadurch die Intelligenz von ChatGPT auf beliebige Daten anwenden, per Kontextmenü. Vor allem: systemweit! Das bedeutet, dass man einfach einen Text markiert (sei es in Mail oder in einem beliebigen Textprogramm) und kann dann den Shortcut darauf anwenden. In der Sendung erläutert Jörn, wie das funktioniert. Direkt zum Film »
Apple Maps hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich, seit der Dienst 2012 erstmals Google Maps auf iOS ersetzte. Nach einem holprigen Start mit starker Kritik und Fehlern investierte Apple massiv in Verbesserungen, Akquisitionen und neue Funktionen. Inzwischen bietet Apple Maps detaillierte Karten, präzise Navigation und innovative Features wie die „Detailed City Experience“ und Echtzeit-Transitdaten. Über die Jahre hat sich Apple Maps von einem problematischen Startpunkt zu einer konkurrenzfähigen Alternative entwickelt, die immer weiter ausgebaut wird. Wir erzählen die bewegte Geschichte von Apple Maps, von den ersten Anfängen über den tiefen Fall bis hin zur heutigen Version. Direkt zum Film »
Das MacBook Pro von 2016 (fast zehn Jahre her!) markierte einen Wendepunkt in Apples Produktgeschichte. Mit einem radikalen Neuentwurf wollte Apple eine neue Ära für mobile Computer einläuten, geprägt von extrem schlankem Design, innovativer Technik und einer mutigen Vision für die Zukunft. Doch viele der damals eingeführten Neuerungen wie die Butterfly-Tastatur, die Touch Bar und der Fokus auf USB-C-Anschlüsse stießen bei Nutzern auf Kritik. Während einige Entscheidungen als visionär galten, erwiesen sich andere als problematisch, was Apple zu späteren Kurskorrekturen zwang. Wie nachhaltig waren diese Lehren, und welche Balance zwischen Design und Funktionalität wird Apple künftig anstreben? Direkt zum Film »
Apple könnte sich erneut auf den Markt für professionelle Kreativ-Software konzentrieren und dabei gezielt Adobe ins Visier nehmen. Mit einer Kombination aus M-Prozessoren, nahtloser Software-Hardware-Integration und KI-gestützter Fotobearbeitung hat Apple eine starke Basis, um ambitionierte Hobbyisten und Freiberufler anzusprechen, die ein kostengünstigeres und benutzerfreundlicheres Angebot als Adobes Creative Suite suchen. Gleichzeitig machen technische Trends wie KI und kollaborative Designplattformen wie Figma Adobe verwundbar. Ob Apple diese Schwächen ausnutzt und seine Software weiterentwickelt, um eine echte Alternative für Grafik, Foto und Video zu schaffen, bleibt spannend. Was könnte Apples nächste Strategie im Kreativ-Markt sein? Direkt zum Film »
Die Diskussion um die Zukunft von Apples Software-Plattformen dreht sich um zwei gegensätzliche Ansätze: das geschlossene Modell des iPhones einerseits, und die offenere Struktur des Macs andererseits. Während das iPhone-Modell durch den strengen App Store für Sicherheit und Kontrolle steht, bietet der Mac mehr Freiheit bei der Installation von Software, unterstützt durch verschiedene Sicherheitsmechanismen. Manche Anwender sehen im Mac-Modell die Zukunft, da es Flexibilität mit Sicherheit kombiniert, und warnen davor, den Mac auf das geschlossene iPhone-Modell umzustellen. Doch auch das Mac-Modell ist nicht unumstritten: Umstritten ist die Attraktivität und Innovation im Mac App Store. Welche Richtung wird Apple einschlagen, um Nutzer und Entwickler gleichermaßen zu überzeugen? Direkt zum Film »
Google plant möglicherweise, ChromeOS in Android zu integrieren, um eine einheitlichere Plattform für verschiedene Geräteklassen zu schaffen. Ziel ist es offenbar, Android für Tablets und möglicherweise auch Laptops besser zu optimieren und damit Apples Dominanz im High-End-Markt für Tablets herauszufordern. Gleichzeitig könnte ein neues, auf Android basierendes Betriebssystem Googles Eintritt in den Desktop-Markt markieren. Die Integration könnte Google ermöglichen, seine Entwicklerressourcen effizienter zu nutzen und den Zugang zu einem Desktop-Android für Nutzer zu erleichtern. Doch welche Chancen hat Google, sich gegenüber iPad und Mac zu behaupten? Und wie könnte dies Apples Strategie langfristig beeinflussen? Direkt zum Film »
Spotlight, die Suchfunktion von macOS, ist einer der größten Erfolge von Apple. Unbestritten ist es eine der nützlichsten Funktionen für den Anwender. Und doch ist es ein Relikt aus einer Epoche, die recht bald zu Ende gehen wird. Spotlight war inspiriert durch die damals neue Google-Suche: Einfach ein Stichwort eingeben, und nach einer Sekunde erscheinen lauter mögliche Treffer. Doch mit KI ändert sich die Suche: Man tippt keine Stichwörter mehr ein, sondern man stellt Fragen. Man erwartet keine Liste an »Treffern«, sondern man möchte Antworten. Apples lokale KI ist teilweise schon darauf vorbereitet. In der Sendung zeigen wir anhand eines futuristischen KI-Dienstes, was Spotlight in Zukunft leisten könnte. Es wird ein enormer Sprung nach vorne sein.
Es gibt mittlerweile eine gute App von ChatGPT für den Mac (und das iPhone). Das Beste ist: Damit werden auch ein paar Shortcut-Befehle installiert. Dadurch lassen sich kleine Helferchen programmieren, die sehr nützlich und praktisch sind. Es ist, anders als bisher, auch für Laien in Reichweite. Man muss nur ein paar wenige Kniffe kennen, aber diese sind einfach zu verstehen. — Was bringt das? Man kann dadurch die Intelligenz von ChatGPT auf beliebige Daten anwenden, per Kontextmenü. Vor allem: systemweit! Das bedeutet, dass man einfach einen Text markiert (sei es in Mail oder in einem beliebigen Textprogramm) und kann dann den Shortcut darauf anwenden. In der Sendung erläutert Jörn, wie das funktioniert.
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