Kann das wahr sein? Ein MacBook mit einem Smartphone-Prozessor? Einerseits rast Apple mit seinen M-Prozessoren der Konkurrenz davon. Das prägt die Marke "Mac" insgesamt: Macs sind schnell, leicht, angenehm und stromsparend. Ist es da gefährlich, wenn jetzt Modelle auf den Markt kommen, die zu viele Kompromisse eingehen? Beschädigt es das Ansehen der Macs? — Andererseits: iPhone-Prozessoren sind mittlerweile enorm schnell geworden. Mit etwas mehr Taktung sind es wahre Raketen. Könnte das für die viele Anwender bereits ausreichend sein? Käme dadurch vielleicht ein weiteres Merkmal hinzu, das den Macs noch fehlt, nämlich richtig günstige Einstiegspreisen? (Spielzeit: 41 Minuten.)
Vorschau
Am letzten Sonntag fand unsere neueste Live-Sendung statt. Dies waren die wichtigsten Themen der Sendung:
iOS 26 – Unsere persönlichen Highlights
Neues MacBook – mit iPhone-Prozessor?
Penetrante Werbung – Geht Apple zu weit?
Außerdem gab es wie immer kleinere Zwischenthemen und Schabernack!
Die Aufzeichung wird normalerweise nach einem Tag veröffentlicht und ist dann in der rechten Spalte unter dem Titel "ReLive" zu finden.
Nächste Live-Sendung: Sonntag, 13. Juli um 19:00 Uhr
Sie sind neu hier? Herzlich willkommen! Unsere Live-Sendung findet normalerweise am Sonntag um 19 Uhr statt, aber natürlich gibt's auch mal Verschiebungen oder Sondersendungen. Unten sehen Sie die demnächst geplanten Sendungen.
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Falls Sie eine Live-Sendung verpasst haben, finden Sie die Aufzeichnung meist nach einem Tag in der rechten Spalte unter dem Titel "ReLive". Die ReLive-Sendungen enthalten zusätzlich zu den einzelnen Beiträgen immer noch einige kleinere Themen oder Schabernack.
Obwohl Apple dieses Jahr ein wenig auf die Bremse getreten hat, gibt es dennoch mehr neue Funktionen und Details, als man sinnvoll vorführen kann. Wir haben uns deswegen jene Funktionen ausgesucht, die uns persönlich besonders gut gefallen oder die wir bemerkenswert finden. Dazu gehört natürlich auch das neue Design von Liquid Glass, das in der zweiten Beta (die wir in der Sendung verwenden) weiter verfeinert wurde. Dazu gehören auch zentrale Apps wie iMessage, Safari, Apple Music oder der Kalender. Oft sind es nur kleine Details, aber das macht es ja oft aus. Eine große Neuerung ist die Vorschau-App. Wir zeigen von diesen (und ein paar weiteren Apps) jeweils, was uns dabei aufgefallen ist. Direkt zum Film »
Auf einer Reise durch den Westen der USA hat Basti die Firmenzentralen von Apple besucht — und von Microsoft! Er stand vor der Garage, in der Steve und Woz die ersten Apple-Prototypen gebastelt haben. Und er besuchte das Wohnhaus von Steve Jobs, in dem er seit seiner Rückkehr zu Apple gewohnt hatte, und in dem er gestorben ist. Natürlich hat er auch viele Monumente angesehen, von denen macOS jedes Jahr seinen Namen erhält; und berühmte Landschaften, die wir vom Bildschirmschoner des Apple TV kennen. Basti wird uns ein paar Fotos und Videos zeigen und erzählen, was in Cupertino von Apple zu spüren ist. — Ein sinnloser Beitrag, aber wir sind eben Nerds. Direkt zum Film »
Nach der WWDC 2025 hieß es in der Presse öfters, Apple hätte sich nach dem AI-Debakel der letzten Monate wieder auf die Kernaufgabe konzentriert, die darin besteht, eine Plattform zu sein. KI ist zweifellos wichtig, aber es ist nur eine von mehreren Zutaten. Apple hätte sich wieder besonnen auf das, was sie gut können. Nämlich: nützliche Features vorzustellen für Entwickler, damit diese gute Apps schreiben können; und nützliche Features für die Anwender, damit deren Geräte immer besser werden. Im Zweifel hat der Anwender mehr davon, zumindest auf dem Smartphone. Wir folgend dieser Idee und untersuchen, worin die großen Neuheiten abseits von KI bestanden, und Apple genug davon abgeliefert hat. Direkt zum Film »
Apples neues Design — Liquid Glass — wird vermutlich die nächsten zehn Jahre bestimmen, wie alle Apps auf unseren Geräten aussehen. Erstmals gibt es ein einheitliches Design für iPhones, iPads, Macs, Apple TV und die Watch. Es ist weit mehr als ein neuer Anstrich. Es ist mehr als nur ein paar Pixel. Sondern dahinter steckt ein ausgefeiltes System und eine komplexe Technik. In diesem Beitrag zeigen wir, was sich Apple bei der Gestaltung gedacht hat; wie es unsere Apps konkret verändern wird; und wie die Technik hinter den Kulissen funktioniert. Denn anders als bei früheren Designs erfordert es ein Update der Apps. Schon daran kann man erkennen, dass hier nicht nur ein paar Grafiken gewechselt wurden. Die neue Technik ist hochinteressant. Direkt zum Film »
iPadOS bringt viele gute Neuerungen, das ist keine Frage. Spannend ist diesmal, wie stimmig die vielen Details sind, die ein gutes und reifes Betriebssystem ausmachen. Offenbar ist vieles noch unfertig. Aber man kann jetzt schon fragen: Sind die Animationen nicht zu viel? Ist es eine gute Idee, dass sich wichtige Buttons laufend neu positionieren? Beim Mac ist das nicht so. — Ebenfalls interessant: Trifft Apple den Geschmack der Power-User, für die das neue Fenster-System vorrangig gedacht ist? Ist die ewige Diskussion damit endlich zu Ende? In der Sendung zeigen wir eine Menge neuer Details: Fenster, Dock, Menüs und natürlich das neue Design. Und nicht zu vergessen: Die neue Vorschau-App! Direkt zum Film »
In dieser Folge zur Beta von macOS 26 wird die neue Spotlight-Funktion behandelt. Apple sagt, es sei die größte Überarbeitung von Spotlight, die es jemals gab. Das mag wohl stimmen, doch Vorsicht ist angebracht. Was sich unter der Haube getan hat, wissen wir im Moment noch nicht. Doch die neue Oberfläche und die erweiterten Möglichkeiten sind auf alle Fälle beeindruckend. Man kann die Suche nun besser nach Kategorien schärfen, beispielsweise, ob man Dateien oder Apps sucht. Mit den neuen Kurzbefehlen kann man direkt in der Spotlight-Zeile bestimmte Kommandos ausführen: Man kann eine kurze Nachricht per iMessage versenden oder eine Notiz an eine bestehende Notiz anhängen, ohne die App zu starten. Das sind sehr interessante Möglichkeiten. Direkt zum Film »
Wir betrachten die erste Beta von macOS Tahoe und zeigen, was sich dort beim Design und beim User-Interface ändern wird. Das ist im Moment noch gar nicht sicher, denn vieles ist noch unfertig und voller kleiner Fehler. Aber die Grundidee kann man gut erkennen. Transparenzen spielen wieder eine große Rolle, das lässt sich nicht leugnen, aber sie sind weniger stark ausgeprägt als bei iOS. Es gibt offenbar verschiedene Modi und Szenarien, die eine Lesbarkeit von Schriften sicherstellen sollen. Das klappt manchmal recht gut, manchmal aber auch nicht. Wir probieren einige Einstellungen aus und überlegen uns, wie gut uns das neue Design bislang gefällt. Direkt zum Film »
Niemand braucht Apple Intelligence so dringend wie Apple selbst. Dass es mit macOS Tahoe erstmals in Apps von Dritten verwendet werden kann, ist ein enorm wichtiger erster Schritt. Auch die Anwender können es nun selbst in kleine Kurzbefehle (Shortscuts) einbauen und damit sehr leistungsfähige kleine Helfer für den Alltag basteln. Das wird noch eine große Sache werden, auch wenn wir hier nur die Anfänge sehen. Aber geradezu gigantisch ist die Integration von KI in Xcode. Mit Xcode arbeiten fast alle Entwickler von Apps. Wir führen in der Sendung live vor, wie es die Programmierung von Apps beschleunigt. Es ist dramatisch. Man kann gar nicht übertreiben, wie wichtig das für die Zukunft von Apple und seiner Kunden ist. Direkt zum Film »
Ein erster Blick auf die Neuheiten, direkt nach der Keynote. — Ist es ein großer Neuanfang, wie es damals Aqua war für OS X, oder wie es iOS war für die mobilen Telefone? Oder ist es eher eine moderate Änderung in kleinen Details? Für Apple scheint es jedenfalls eine große Sache zu sein, denn man hat der Keynote viel Platz dafür eingeräumt. Bereits vor der Keynote war orakelt worden, es sei die einzige große Neuheit des Events. Das war eindeutig übertrieben. Wir betrachten, was Apple während der Keynote gezeigt hat und versuchen, uns eine Meinung zu bilden. Ganz so dramatisch scheinen die Änderungen nicht zu sein. iOS ist keineswegs verwandelt worden in Milchglas oder in eine Variante von visionOS. Das muss noch genauer untersucht werden. Direkt zum Film »
Ein erster Blick auf die Neuheiten, direkt nach der Keynote. — Endlich Windows auf dem iPad! Tja. Besser hätte es für Microsoft nicht laufen können. Aber Scherz beiseite: Viele der großen (und wichtigen!) Neuheiten für iPadOS sind nur deswegen so aufregend, weil Apple sich lange Zeit geweigert hat, sie einzubauen. Apple hatte dafür gute Gründe, aber am Ende hat sich doch herausgestellt: Ab und zu ein paar Fenster und ein Mauszeiger sind nützlich, auch im Jahr 2025. Das iPad hat nun vieles von dem bekommen, was auf dem Mac schon lange gut funktioniert. Endlich die Vorschau-App! Und mehr Datei-Funktionen! Wir müssen mit den ersten Betas noch ausprobieren, welche Funktionen geboten werden. Aber es sieht erstmal gut aus. Direkt zum Film »
Beginnt jetzt bereits die Schadensbegrenzung? Ahnt man bei Apple, dass die Neuheiten der WWDC kontrovers sein werden? Oder dass sie als ungenügend bewertet werden? Dass sie die Fragen nicht beantworten, die sich seit der letzten WWDC stellen? Möchte man sich den Jubel über die Neuheiten nicht kaputt reden lassen mit lästigen Fragen zur Vergangenheit, die man lieber hinter sich lassen möchte? — Oder ist es einfach eine Bestrafung für Apples Musterschüler John Gruber, der stets sehr ausgewogen über Apple berichtet, und der jüngst einen schärferen Ton angeschlagen hat? Eins ist sicher: Die Absage der traditionellen Talkshow nach der Keynote wird im Web sehr überwiegend kritisch beurteilt. Apple konnte das vorhersehen. Was steckt wohl dahinter? Direkt zum Film »
Kommt das orakelte Redesign auch auf den Mac? Es ist gut, wenn der Mac weiterhin berücksichtigt wird. Aber der Mac benötigt mehr Komplexität, darin liegt seine Stärke. Kann man dann das gleiche Design verwenden wie bei einem iPhone? — Es gibt dieses Jahr keine großen Gerüchte, die die Funktion von macOS betreffen. Man hört von Kleinigkeiten oder von Cross-Plattform-Apps für Games. Dabei sind es die klassischen Apps für Produktivität, die derzeit überall umgestaltet werden, damit sie von KI profitieren können. Die WWDC müsste eigentlich ein Feuerwerk sein an Software-Demos für den Mac. Oder ist es dafür einfach noch ein Jahr zu früh? — Sehr interessant ist das Schicksal des Mac Pro. Er passt perfekt zum Publikum einer WWDC. Wird Apple hier eine große Überraschung bieten? Welche könnte das sein? Direkt zum Film »
Die letzte Vorschau vor dem großen Event! Einerseits werden die Gerüchte immer konkreter, was oft ein Hinweis darauf ist, dass sie im Großen und Ganzen zutreffen. Offenbar soll es ein großes Redesign geben, das sich auf alle Plattformen von Apple erstreckt. Wir zeigen detailliert, welche Änderungen es geben soll. Anschließend diskutieren wir, was wir davon halten. — Andererseits sind die Gerüchte diesmal erstaunlich einseitig. Es konzentriert sich alles auf das große Redesign, während andere Funktionen kaum eine Rolle spielen. Ist das plausibel? Normalerweise gibt es jedes Jahr so viele neue oder geänderte Funktionen, dass man sie kaum noch in einer Sendung besprechen kann. Wieso hört man nichts davon? Direkt zum Film »
Ist es das neue Dream-Team im Silicon Valley? Früher waren es Steve Jobs und Jony Ive. Jetzt hat Jony Ive einen neuen Partner: Sam Altman, der jugendliche Gründer von OpenAI, der Firma hinter ChatGPT. Schlappe 6,5 Milliarden Dollar hat sich OpenAI den Deal kosten lassen. Jony Ive hört kaum noch auf, über Sam zu schwärmen. Apple erwähnt er dabei nicht, sondern beide sprechen von Smartphones und Laptops als »Legacy Devices«, die aus einer Epoche stammen, die nun rasch zu Ende gehen wird. Beide wollen Hardware für die nächste große Epoche bauen. Ein Prototyp soll sogar schon fertig und, laut Sam, das coolste Gerät sein, das er je gesehen habe. Das ist spannend! Aber das ist auch ein bisschen bitter. Warum macht Jony Ive es nicht mit Apple? Direkt zum Film »
Die kommende WWDC wird umso spannender, wenn man betrachtet, was sich derzeit bei der Konkurrenz tut. Es ist schier unglaublich, in welchem Tempo derzeit neue Technologien vorgestellt werden. Eine solche Bewegung gab es lange nicht, stattdessen gab es die jährliche Routine rund um das Smartphone. Google ist wild entschlossen, seine Dominanz im Web zu verteidigen. OpenAI mobilisierst unfassbare Geldmittel, um Google vom Thron zu stoßen. Microsoft ist das nur recht und zieht im Hintergrund die Fäden. Meta wittert eine Chance, den Markt für Brillen doch noch zu dominieren. Google sieht das genauso und prescht mit eigenen Produkten nach vorne. In dieser Sendung bringen wir Euch kurz vor der WWDC auf den neusten Stand, gegen welche Konkurrenz sich Apple behaupten muss. Direkt zum Film »
Ist es ein MacBook? Oder ist es ein iPad? Faltbare Displays lassen die Grenzen verschwinden. Man klappt und biegt es sich so zurecht, wie man es gerade braucht: Entweder klein und schlank, oder groß und luxuriös. Apple hat es bisher nicht gewagt, ein »Foldable« auf den Markt zu bringen, vermutlich, weil die Technik noch nicht so perfekt ist, wie Apple es verlangt. Doch jetzt stellte Huawei einen neuen Scharnier vor, mit dem sich offenbar nahtlose und stabile Falt-Displays realisieren lassen. Die Technik ähnelt Gerüchten (und sogar einem Patent!), die seit einiger Zeit für Apple bekannt sind. Ist also was dran? In der Sendung betrachten wie das MateBook von Huawei und überlegen uns, wie gut es zu einem zukünftigen iPad oder MacBook passen würde. Direkt zum Film »
Es ist das Jahr der superdünnen Smartphones! Schlank, leicht und sehr edel sollen die kommenden Smartphones sein. Gedacht sind sie als Alternative zu den enorm leistungsfähigen High-End-Geräten, die mittlerweile für manche Anwender etwas zu krass geraten sind. Entsprechende Gerüchte über ein iPhone Air gibt es schon länger. Wenn Apple an einer neuen Technik tüftelt, bringt Samsung oft schon ein paar Monate früher ein ähnliches Gerät auf den Markt, um Apple den Applaus zu stehlen. Deswegen verrät das neue Galaxy S25 Edge vermutlich viel über das kommende iPhone 17 Air (oder wie immer es heißen mag). Basti führt uns durch die wichtigsten Daten, anschließend diskutieren wir es aus Sicht von Apple-Anwendern. Direkt zum Film »
Mit einer kurzen Randnotiz verkündete Apple das Ende von AFP. Damit geht eine stolze Ära zu Ende. AFP war das Netzwerkprotokoll von Apple, also jene Technik, mit denen sich Macs untereinander verbunden und Daten ausgetauscht haben. Sei es, dass man mal schnell eine Datei auf einen anderen Mac übertrug; oder sei es, dass man ein Backup zur Time Capsule schickte. Die Time Capsule ist damit ebenfalls obsolet, sie wird mit der nächsten Version von macOS nur noch ein Haufen Plastik sein. Dabei war AFP stets zuverlässig, leistungsfähig und bescheiden. Woran ist es dann gescheitert? Und wodurch wurde es ersetzt? Die Antwort ist schrecklich. Direkt zum Film »
Platz auf der Überholspur! Fahren Sie rechts! Von hinten prescht Microsoft heran! Denn Microsoft überholt jetzt Apple. Das sagt jedenfalls Microsoft über sich selbst — und die müssen es schließlich wissen. In einem Werbespot prahlt Microsoft, die neuen Windows-Laptops wären fast 60 Prozent schneller als ein MacBook Air. Kann das stimmen? Oder ist es eine Täuschung, basierend auf einem obskuren Benchmark? Das untersuchen wir in dieser Sendung. Wir legen dar, was Microsoft genau behauptet, wie sie es belegen, und was es am Ende wert ist. Eins ist jedoch deutlich: Wer Wettkampf zwischen den Plattformen ist wieder voll entbrannt, und das ist spannend. Direkt zum Film »
Apple steht derzeit in einem ungewöhnlichen Spannungsfeld. Einerseits gelingt es dem Unternehmen, ein Produkt-Lineup auf den Markt zu bringen, das technisch auf einem Rekordniveau liegt. Macs mit M-Prozessoren, iPads, iPhones und die Apple Watch zählen zu den besten Geräten ihrer Kategorien. Andererseits mehren sich die negativen Schlagzeilen. Immer häufiger geht es um Monopolvorwürfe, juristische Auseinandersetzungen und Einschränkungen für Nutzer und Entwickler. Apples Gegner sind nicht mehr nur technische Konkurrenten, sondern die ganze EU? Läuft da was schief? Wie stehen wir Anwender dazu? Hat Apple seinen Kurs verloren oder ist das eben »Big Business«? Direkt zum Film »
Die Aussage von Apple-Manager Eddy Cue, man werde in zehn Jahren vielleicht kein iPhone mehr benötigen, wirft eine grundlegende Frage auf: Wie verändert sich unser Umgang mit Technologie, wenn Künstliche Intelligenz viele Aufgaben übernimmt, die heute noch ein Smartphone erfordern? Gemeint ist dabei nicht, dass niemand mehr ein iPhone haben möchte, sondern dass zentrale Funktionen – etwa Kommunikation, Navigation oder die Buchung von Bahntickets – auch ohne klassisches Gerät möglich sein könnten. Dienste wandern in die Cloud, KI übernimmt die Bedienung, und Ein- und Ausgaben erfolgen über neue Formen wie Brillen, Kopfhörer oder Uhren. Welche Szenarien sind plausibel? Direkt zum Film »
Zwei aktuelle Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple bei KI deutlich flexibler werden könnte als bisher. Zum einen soll neben ChatGPT künftig auch Googles Gemini in Apple-Systemen auswählbar sein. Zum anderen heißt es, Apple teste intern eine Integration von »Sonnet«, der KI-Engine von Anthropic, als Programmierhilfe in Xcode. Ist das nur für die eigenen Programmierer gedacht' Oder wird es für alle in Xcode integriert? Die Hinweise lassen jedenfalls vermuten, dass Apples eigene Lösung noch nicht bereit ist. Oder hat Apple beschlossen, künftig die besten Anbieter einzubinden, auch wenn man selbst noch nicht dazu gehört? Direkt zum Film »
Browser sind das wichtigste Werkzeug, um im Alltag Informationen zu finden, Aufgaben zu erledigen und digitale Inhalte zu nutzen. Doch dieser zentrale Zugangspunkt könnte sich bald stark verändern, wenn Künstliche Intelligenz direkt in den Browser selbst einzieht. Die bisherigen KI-Anwendungen kennt man vor allem als Chatbots oder Assistenten in Apps, doch viele dieser Funktionen ließen sich ebenso gut – oder besser – in den Browser integrieren. Safari steht dabei besonders im Fokus, weil Apple hier die volle Kontrolle über die Software hat und neue Funktionen tief im System verankern kann. Könnte Safari zu einem aktiven Helfer werden, der nicht nur anzeigt, sondern mitdenkt? Direkt zum Film »
Obwohl Apple dieses Jahr ein wenig auf die Bremse getreten hat, gibt es dennoch mehr neue Funktionen und Details, als man sinnvoll vorführen kann. Wir haben uns deswegen jene Funktionen ausgesucht, die uns persönlich besonders gut gefallen oder die wir bemerkenswert finden. Dazu gehört natürlich auch das neue Design von Liquid Glass, das in der zweiten Beta (die wir in der Sendung verwenden) weiter verfeinert wurde. Dazu gehören auch zentrale Apps wie iMessage, Safari, Apple Music oder der Kalender. Oft sind es nur kleine Details, aber das macht es ja oft aus. Eine große Neuerung ist die Vorschau-App. Wir zeigen von diesen (und ein paar weiteren Apps) jeweils, was uns dabei aufgefallen ist.
iPadOS bringt viele gute Neuerungen, das ist keine Frage. Spannend ist diesmal, wie stimmig die vielen Details sind, die ein gutes und reifes Betriebssystem ausmachen. Offenbar ist vieles noch unfertig. Aber man kann jetzt schon fragen: Sind die Animationen nicht zu viel? Ist es eine gute Idee, dass sich wichtige Buttons laufend neu positionieren? Beim Mac ist das nicht so. — Ebenfalls interessant: Trifft Apple den Geschmack der Power-User, für die das neue Fenster-System vorrangig gedacht ist? Ist die ewige Diskussion damit endlich zu Ende? In der Sendung zeigen wir eine Menge neuer Details: Fenster, Dock, Menüs und natürlich das neue Design. Und nicht zu vergessen: Die neue Vorschau-App!
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