Per Anhalter durch macOS: Wie macOS sich selbst absichert
Diese Sendung gibt einen Überblick über die Sicherheitsarchitektur von macOS und die Maßnahmen, die Apple implementiert hat, um Nutzer, Daten und Geräte zu schützen. Wir geben einen kompakten Überblick über die Boot-Strategie, die Verschlüsselung der SSD, den Schutz bei der App-Ausführung und die Wahrung der Privatsphäre. Wir beleuchten, wie macOS eine Balance zwischen strenger Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit schafft und welche neuen Ansätze mit der aktuellen Version "Sequoia" eingeführt wurden. Der Vortrag richtet sich an Interessierte, die mehr über die technischen Hintergründe und praktischen Vorteile dieser Schutzmaßnahmen erfahren möchten. (Spielzeit: 64 Minuten.)
In einem früheren Artikel hatte ich dargelegt, wie viel 16 GB RAM sind, wenn man es mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat. Die zusätzlichen 8 GB, die den Macs zukünftig zur Verfügung stehen, sind nützlich für kleine und spezialisierte Aufgaben.
Für größere Aufgaben benötigt man massive Kapazitäten – erstens bei der Speicherkapazität und zweitens bei der GPU, auf der diese Modelle ausgeführt werden. (Die Neural Engine eignet sich eher für kleinere Anwendungen.) Normalerweise, wenn man kein Wissenschaftler ist, würde man dafür einen Serverdienst verwenden.
Faszinierend ist dabei, wie groß diese Modelle sind, was sie können und wie die Aussichten stehen, diese Fähigkeiten vielleicht doch irgendwann lokal in jedem guten Computer einbauen zu können.
Ein aktuelles Modell von Mistral, das sich besonders gut für die Auswertung von Bildern eignet, besteht aus 124 Milliarden Parametern. Das bedeutet: Man hat es mit einer Maschine zu tun, die 124 Milliarden „Drehknöpfe“ besitzt, die alle auf einen ganz bestimmten Wert eingestellt wurden. Es gibt noch weitaus größere Modelle.
Was kann es? Betrachten wir dazu das Bild unten. Es enthält (für meine Augen) einen braunen Pixelbrei, der sich bei näherem Hinsehen als eine Kolonie von Pelikanen herausstellt. Für Computer ist es sehr schwierig, solche Bilder zu verstehen – d.h. die Pixel in einzelne Objekte zu isolieren (wo fängt es an, wo hört es auf?), die einzelnen Objekte zu erkennen (ist es ein Pelikan?) und dann der gesamten Szene einen Sinn abzuringen (was machen die Pelikane, und warum?).
Die KI beschreibt das Bild folgendermaßen: Weiterlesen »
The image shows a large group of birds, specifically pelicans, congregated together on a rocky area near a body of water. These pelicans are densely packed together, some looking directly at the camera while others are engaging in various activities such as preening or resting. Pelicans are known for their large bills with a distinctive pouch, which they use for catching fish. The rocky terrain and the proximity to water suggest this could be a coastal area or an island where pelicans commonly gather in large numbers. The scene reflects a common natural behavior of these birds, often seen in their nesting or feeding grounds.
Die Detailtreue und die akkurate Erkennung der ganzen Szene ist atemberaubend. Vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Damals konnten Computer mit viel Mühe einen Tannenbaum von einem Fußball unterscheiden.
Atemberaubend ist übrigens auch Apples Übersetzen-Funktion. Der obige Text, von macOS übersetzt, lautet wie folgt:
Das Bild zeigt eine große Gruppe von Vögeln, insbesondere Pelikane, die sich auf einem felsigen Gebiet in der Nähe eines Gewässers versammelt haben. Diese Pelikane sind dicht zusammengepfercht, einige schauen direkt in die Kamera, während andere sich mit verschiedenen Aktivitäten wie Körperpflege oder Ausruhen beschäftigen. Pelikane sind bekannt für ihre großen Schnabel mit einem unverwechselbaren Beutel, den sie zum Fangen von Fischen verwenden. Das felsige Gelände und die Nähe zum Wasser deuten darauf hin, dass dies ein Küstengebiet oder eine Insel sein könnte, auf der sich Pelikane häufig in großer Zahl versammeln. Die Szene spiegelt ein gemeinsames natürliches Verhalten dieser Vögel wider, das oft in ihren Nist- oder Futterplätzen zu sehen ist.
Es ist etwas undurchsichtig, ob die Übersetzung komplett lokal durchgeführt wird oder ob Apples Server dabei nachhelfen. Es hängt auch von den gewählten Sprachen ab. In jedem Fall ist die Anwendung schlank genug, um lokal funktionieren zu können. Sie hat also bereits geschafft, was anderen Anwendungen noch bevorsteht.
Das Mistral-Modell, das die Bilderkennung durchgeführt hat, passt in eine Datei mit 200 GB. Das wäre für größere Macs durchaus vorstellbar. Natürlich passt nicht alles in den RAM, aber immerhin auf die SSD. Derzeit liegt das Limit bei den M-Prozessoren bei 192 GB RAM. Wenn man es in der nächsten Generation vielleicht verdoppeln könnte, lägen wir bei 384 GB RAM.
Wer weiß, wie schlank diese Modelle noch werden können? Wer weiß, wie schnell sich Speicher und Preise verändern? Es ist noch nicht allzu lange her, dass eine Festplatte mit 1 GB unvorstellbar groß war. Heute bestellen wir SSDs mit 1 TB (1.000 GB) und betrachten das als Grundausstattung.
Nächste Live-Sendung: Sonntag, 24. November um 19:00 Uhr
Sie sind neu hier? Herzlich willkommen! Unsere Live-Sendung findet normalerweise am Sonntag um 19 Uhr statt, aber natürlich gibt's auch mal Verschiebungen oder Sondersendungen. Unten sehen Sie die demnächst geplanten Sendungen.
Tipp: Abonnieren Sie unseren Kalender, um automatisch immer die aktuellen Termine in Ihrem Kalender angezeigt zu bekommen.
Falls Sie eine Live-Sendung verpasst haben, finden Sie die Aufzeichnung meist nach einem Tag in der rechten Spalte unter dem Titel "ReLive". Die ReLive-Sendungen enthalten zusätzlich zu den einzelnen Beiträgen immer noch einige kleinere Themen oder Schabernack.
Es ist die Frage aller Fragen bei Apple: Wie bewegt man Windows-Anwender zum Mac? Apple ist dabei erfolgreicher als viele wissen. Der Mac konnte zwar nie die Dominanz von Windows brechen. Aber bei bestimmten Kunden ist Apple längst zum Standard geworden, beispielsweise bei privaten, erwachsenen Anwendern. Oder bei Studenten. Apple kennt also genau die Fragen und Sorgen, die ein PC-Switcher zunächst hat. Diese Fragen und Sorgen werden auf einer Webseite von Apple beantwortet. Mal sind die Antworten einleuchtend und zutreffend, mal erscheinen sie etwas übertrieben oder weit hergeholt. In der Sendung schauen wir uns die einzelnen Argumente an und diskutieren, ob wir ihnen zustimmen. Dabei werden wir unterhaltsam erinnert an die Stärken und Schwächen des Macs. Direkt zum Film »
Vieles bei Apple ist schräg, lustig und kurios — nicht wegen eines peinlichen Missgeschicks, sondern absichtlich und mit einem Augenzwinkern. Apples Ingenieure haben sich so manchen Scherz erlaubt, und das Management hat fleißig mitgemacht, allen voran Steve Jobs. Und manches ist tatsächlich ein peinliches Missgeschick, aber immerhin lustig. Basti hat ein paar solcher Kuriositäten aus Apples Geschichte gesammelt, über die wir uns gemeinsam amüsieren können. Es geht aber nicht nur um Lacher, sondern auch um interessante Einsichten, bei Dingen, die man vielleicht noch nicht aus dieser Perspektive betrachtet hatte. Klingt kurios? Richtig. Willkommen in Apples Kuriositäten-Kabinett! Direkt zum Film »
Mit 16 GB sind die Macs fit für AI, sagt Apple. Das klingt so, als handele es sich um eine feste Größe: AI benötigt so-und-so-viel Speicher, und alle Macs verfügen ab sofort über eben diese Menge. Das stimmt jedoch nur in sehr engen Grenzen.
Wie immer hängt alles von der jeweiligen Anwendung ab. 16 GB Speicher sind knapp ausreichend für jene Funktionen, die in macOS derzeit eingebaut werden. Dabei handelt es sich größtenteils um Textfunktionen. Charakteristisch ist, dass dabei keine intelligenten Schlüsse gezogen werden müssen (»Reasoning«), sondern die KI verwendet einfache statistische Modelle, um bestimmte Textmerkmale zu erkennen, beispielsweise den Tonfall eines Textes (ernst, lustig, knapp, redselig) oder die wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkte. Weiterlesen »
Letzteres ist möglich, indem man untersucht, ob bestimmte Worte zueinander in Beziehung stehen (Beispiel: Fisch, Aquarium, Wasser). Falls sich solche Beziehungen in separate Gruppen auftrennen lassen, sind es unterschiedliche Schwerpunkte. Weitere Hinweise gibt der Text durch Worte wie »Andererseits« oder »Zweitens«. Auch hier handelt es sich um einfache statistische Funktionen.
Es ist verblüffend, wie viele Anwendungen davon profitieren. In Final Cut beispielsweise kann Sprache erkannt und in Untertitel verwandelt werden — eine ansonsten sehr mühsame Arbeit. Telefonate können transkribiert und in eine kurze Zusammenfassung überführt werden. Es sind also nicht nur Textprogramme, die dadurch besser werden.
Die zusätzlichen 8 GB sind daher gut investiert in Grundfunktionen, die sehr vielen Anwendern helfen werden, und die uns bald selbstverständlich vorkommen dürften. Apple macht hier alles richtig.
Aber es sind eben Grundfunktionen, nicht mehr. Sie funktionieren nur innerhalb eines engen Rahmens, den Apple vorgibt. Der eigentliche Zauber der KI ist jedoch, dass man sie frei verwenden kann — anders als klassische Software, bei der jede Funktion zuvor programmiert werden muss. Diese Freiheit bietet Apple nicht, denn es ist mit 8 GB gar nicht möglich.
Deswegen hat Apple vorgesehen, umfangreiche Berechnungen auf Apples Servern auszuführen. Welche Fähigkeiten diese KI hat, ist unbekannt. Sie muss wohl deutlich weniger leistungsfähig sein als ChatGPT, sonst würde Apple keine Integration von ChatGPT anbieten.
Zurück zur Speichergröße. Wie viel RAM müsste man aufwenden, um eine kleine, spezialisierte KI lokal auf dem Mac laufen zu lassen, die zumindest in ihrem spezialisierten Themengebiet so gut wäre wie die besten derzeitigen KI-Modelle? Beispielsweise, wenn man eine KI bräuchte, die einem beim Programmieren oder beim Komponieren oder bei Mathe-Aufgaben helfen soll, und die das so gut bewerkstelligen könnte wie ChatGPT 4.o?
Es wären ungefähr 32 GB. Die reinen Daten des KI-Modells betrügen um die 20 GB, und dann bräuchte die Engine noch etwas Luft zum Atmen. Zusätzlich benötigt der Mac noch RAM für macOS und irgendwelche Apps. Am Ende würde man bei 64 GB RAM landen, oder vielleicht bei 48 GB.
(Die Grafik oben zeigt, dass das schlanke Modell mit 32 Milliarden Parametern (20 GByte) in etwa so gut programmieren kann wie ChatGPT 4.o)
Dabei muss man wissen, dass solche schlanken Modelle noch sehr neu sind. Unter den Entwicklern gibt es derzeit viel Jubel und Staunen, dass man sowas überhaupt mit 32 GB RAM realisieren kann. Es ist nicht die Regel, sondern eine aufregende neue Errungenschaft. Je nach Themengebiet kann es auch mehr RAM benötigen oder weniger gut funktionieren. Wir sollten diese Zahlen also als unterste Grenze verstehen.
Wer wirklich ernsthafte und größere Aufgaben mit KI erledigen möchte, der wird wohl eher zu einem Mac mit 128 GB RAM greifen. Aber dann stellt sich die Frage, welcher mörderische Prozessor mit derart vielen Daten umgehen kann. Es kommt auf möglichst viele GPU-Kerne an. Wer also so viel Geld ausgibt für RAM, der wird wohl auch die Max- oder Ultra-Version des M-Prozessors wählen.
Oder er pfeift drauf und verwendet einfach die Server-Dienste von ChatGPT, Google Gemini oder Anthropic Claude. Die allermeisten Anwender werden sich dafür entscheiden, und deswegen ist Apples Idee mit kleinen lokalen KI-Modellen und verschiedenen, wählbaren Cloud-Diensten genau richtig. Jedenfalls in diesem Jahr.
Was bedeutet das alles? Zunächst ist es eine Binsenweisheit, dass die minimale Ausstattung der Macs eben nichts weiter ist als das: die minimale Ausstattung. Wer viel vorhat, muss seinen Mac auch entsprechend aufrüsten. Neu ist die Erkenntnis, dass lokale KI-Modelle ganz außerordentlich viel RAM und Rechenleistung benötigen. 64 GB waren bis vor kurzem noch das Maximum bei den M-Prozessoren. Da macOS sehr effizient ist, sind 64 GB wirklich viel. Aber in der kommenden KI-Epoche wird es wenig sein.
»Can’t innovate anymore! My ass!« — So fauchte es Phil Schiller in die jubelnde Menge, als er den damals neuen Mac Pro vorstellte: Ein Juwel aus Technik und Design, der sichtbare Beweis für eine neue technische Ära.
Im Jahr 2013 war es tatsächlich mutig, neue Wege zu bestreiten. Apple erklärte das Festplatten-Zeitalter für beendet und setzte allein auf SSDs. Eine zusätzliche Grafikkarte diente als monströser Co-Prozessor zur Berechnung riesiger Zahlenkolonnen. Heute ist uns das bei der »Neural Engine« und der »Media Engine« selbstverständlich. Und anstelle von Steckkarten sorgten ultraschnelle Thunderbolt-Anschlüsse dafür, dass sich die Peripherie auch an Laptops betreiben ließ. Das Steckkarten-Prinzip passte nicht mehr in eine Epoche, die zunehmend von Laptops dominiert wurde. Weiterlesen »
Drei Jahre zuvor, im Jahr 2010, läutete das iPad die »Post PC«-Ära ein. Klassische PCs waren nun Trucks, die von Profis für bestimmte Spezialaufgaben benötigt wurden. Angeblich.
Es kam anders. Das iPad und speziell iPadOS konnten den Mac nie ersetzen, jedenfalls für viele Anwender. Apple erkannte das nach einigen Jahren und schenkte dem Mac neue Aufmerksamkeit. Apple entdeckte, dass »Post PC« nicht das Ende des klassischen Computers darstellte, sondern dass dieser sogar davon profitieren konnte.
Als Gerät wurde der Mac zu einem geschlossenen System, zu einer Appliance. Doch seine Software behielt die Offenheit, die Vielseitigkeit und die Leistungsfähigkeit eines klassischen Computers.
Das iPhone beantwortete damals die Frage: »Wie würde wohl ein Smartphone aussehen, wenn es von PC-Ingenieuren entworfen würde?«. Der Mac Mini beantwortet heute die Frage: »Wie würde wohl ein PC aussehen, wenn er von Smartphone-Ingenieuren entworfen würde?«.
Der Mac Mini ist jedoch keine plötzliche Revolution. Der Mac Pro von 2013 und der Mac Studio von 2022 zeichnen eine direkte Linie, die, konsequent weitergedacht, irgendwann zum Mac Mini führen musste. Und trotzdem durchbricht der Mac Mini eine Schallmauer, die durch ihren lauten Knall plötzlich für alle sichtbar werden lässt, dass ein neues Zeitalter begonnen hat.
Es ist nicht nur die Miniaturisierung, obwohl sie eine wichtige Rolle spielt. Doch die Miniaturisierung ist lediglich eine Folge von Integration: CPU, Grafik, RAM und SSD arbeiten nicht mehr als separate Einheiten, mühsam zusammengehalten durch komplexe Software. Sondern sie wurden integriert zu einer Einheit. Dadurch vermieden werden Redundanzen (etwa durch einen zweiten RAM für die Grafik) und unnötige Bauteile (etwa SSD-Controller).
Das Gehäuse weist keinerlei Schrauben oder Öffnungen auf; selbst ein Lüfter ist auf den ersten Blick nicht zu sehen. Alles, was man typischerweise mit einem »PC« verbindet, nämlich ein großes Gehäuse, eine klar erkennbar Rückseite, Schlitze für Steckkarten, ein nach hinten durch ein Gitter blasender Lüfter, und ein Design, das bestenfalls das Desinteresse des Herstellers an seinen Kunden illustriert, ist beim Mac Mini verschwunden.
Der Mac Mini ist dabei kein ulkiges Gimmick ohne Alltagstauglichkeit. Die schiere Performance des M4 macht diese Ausrede obsolet. Der Mac Mini ist leistungsfähiger als die meisten PCs, die aktuell aus den Technikmärkten geschleppt werden. Er dreht alles auf den Kopf: Nicht der Mac Mini muss sich rechtfertigen, warum er so klein ist; sondern der klassische PC muss sich rechtfertigen, warum er so groß ist — und warum er dann nicht wenigstens mehr leistet.
Man braucht kein Hellseher zu sein, um sich vorzustellen, dass Kinder in ein paar Jahren auf einen modernen Windows-PC im klassischen Kisten-Design zeigen und sagen werden: »Schau mal, ein alter PC!«.
Dasselbe Schicksal erlitten die Handy-Telefone mit ihren bunten Zifferntasten und ihren pixeligen Displays. Ohne etwas darüber zu wissen, sieht man sofort: Das ist alte Ware. Sobald man die Zukunft gesehen hat, weiß man plötzlich, dass die Gegenwart vorbei ist und bereits zur Vergangenheit zählt.
Wir erfahrene Apple-Anwender sehen den Mac Mini als Glied einer Kette, als die nächste Treppenstufe, die wir alle gemeinsam hinaufgehen. Wir nicken anerkennend, dass der Mac Mini kleiner geworden ist. Aber es überrascht uns nicht.
Doch ein PC-Anwender, der sich in diesen Tagen in einen Apple-Store verirrt, wird seinen Augen nicht trauen.
Dasselbe Staunen erlebt er natürlich ein zweites Mal, wenn er an der Kasse den Preis sieht. Revolutionen ändern eben nicht alles.
Apple setzt mit großer Entschlossenheit seine Roadmap für die Einführung von Künstlicher Intelligenz um. Schritt für Schritt kommen neue Funktionen in die Betriebssysteme. Auch für Europa scheint es demnächst voran zu gehen. Das ist die rechte Zeit für eine kurze Bestandsaufnahme, vor allem aber für eine Betrachtung von Apples zukünftiger Strategie. ChatGPT soll das erste Element einer ganzen Reihe von sog. "Erweiterungen" (Extensions) sein, aus denen die Anwender künftig wählen können. Ist das ein Eingeständnis von Apple, dass sie bei KI-Systemen noch nicht mit den großen Anbietern konkurrieren können? Oder ist es eine clevere Entscheidung in einem sehr unsicheren Mark? Wir sprechen über mögliche Szenarien in der näheren Zukunft und über den langfristigen Ausblick. Direkt zum Film »
Wir haben den neuen Mac Mini live im Studio und zeigen ausführlich viele interessante Details. Dazu gehört keineswegs nur das neue Design. Zwar ist der Mac Mini wirklich verblüffend klein, und er ist sicherlich ein wertvolles Schmuckstück für den Schreibtisch. Aber es ist vor allem die Technik, die ihn so faszinierend macht. Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem ist der Grund dafür, dass man so leistungsfähige Modelle konfigurieren kann. Apple ahnt wohl, dass der Mac Mini auch als starker Rechenknecht beliebt sein wird. Wir zeigen anhand von Video-Kompression, wie knifflig es derzeit ist, die optimale Anzahl von Kernen zu verwenden: Sind mehr Kerne nötig und sind sie den Aufpreis wert? Dies und viel, viel mehr besprechen wir in munterer Runde. Direkt zum Film »
Der M4-Prozessor stellt ein wichtiges Upgrade für die MacBook Pro dar. Apple startet gleich bei den beiden schnelleren Versionen des Chips (Pro und Max) und sorgt für eine atemberaubende Leistung. In den Benchmarks für die CPU (wenn man sie isoliert betrachtet) liegt diese sogar eine Winzigkeit über dem Mac Pro! Natürlich wird auch der Mac Pro irgendwann ein Upgrade bekommen, aber es ist dennoch bemerkenswert. Auch die Ausstattung hat Apple an wichtigen Punkten verbessert. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind so weitreichend, dass wir in der Sendung ein paar Beispiele anschaulich machen. Das ist sinnvoll, weil die Einstiegspreise zwar (für MBP-Verhältnisse) nicht allzu gefräßig sind, aber dann geht es steil nach oben. Es wird allerdings auch viel geboten. Direkt zum Film »
Der iMac ist ein wundervoller Computer für Zuhause und für das aufgeräumte Büro. Nun hat Apple die Ausstattung verbessert und modernisiert. Mehr Leistung, mehr Speicher, mehr Auswahl — damit vergrößert sich der Kreis der Anwender und gibt ihnen mehr Möglichkeiten. Ein kleiner Wermutstropfen besteht darin, dass nur ein "normaler" M4-Prozessor angeboten wird, und keine Pro- oder Max-Variante. Andererseits bietet bereits der kleinste M4 die sog. "Media Engines", mit denen zeitraubende Video-Bearbeitungen enorm beschleunigt werden. In der Sendung zeigen wir unter anderem, wie bestimmte Konfigurationen (RAM, SSD) nur gemeinsam ausgewählt werden können. Will Apple die Kunden damit zu höheren Preisen drängen? Denn das Basis-Modell ist recht günstig. Direkt zum Film »
Ist das ein Durchbruch für den kleinen Mac? Nicht nur wurde er kleiner und handlicher, was sicherlich einige Vorteile hat. Sondern vor allem wurde er leistungsfähiger. Selbst die Basisausstattung dürfte für die meisten Office-Anwendungen locker ausreichen. Wer mehr benötigt, kann es entsprechend konfigurieren. Zwar bleibt der Abstand zum Mac Studio erhalten, und natürlich sind die höheren Konfigurationen nicht billig. Aber die schiere Kraft des M4-Prozessors sorgt dafür, dass selbst die Grundausstattung schon ordentlich Dampf macht. In der Sendung besprechen wir die neue Technik und bewerten sie. Am kommenden Sonntag werden wir dann ein Exemplar im Studio haben. Direkt zum Film »
TouchID wirkt völlig unscheinbar: Eine kleine Fläche, darunter irgend ein Sensor, der den Fingerabdruck »fotografiert«, dann noch etwas Software. Tatsächlich ist es eine Meisterleistung der Ingenieure und der Programmierer. Denn dass die Erkennung so gut funktioniert, ist keineswegs einfach. Sehr hochwertige Komponenten und ein leistungsfähiger Chip sind dazu erforderlich. Spannend ist aber vor allem die Sicherheitsarchitektur. Sie sorgt dafür, dass die biometrischen Daten nie in falsche Hände kommen können. Aber kann man das wirklich garantieren? Könnte das Betriebssystem nicht gehackt werden? In diesem Beitrag erläutern wir, warum selbst ein gehacktes Betriebssystem nicht an die biometrischen Daten herankommen kann, und warum es trotz dieser Maßnahmen so angenehm funktioniert. Direkt zum Film »
Apple verdankt viele seiner Erfolge auch der Mitarbeit von Partnern. Man denke nur an den gigantischen Erfolg des AppStores für das iPhone. Dahinter stecken zehntausende Entwickler, die gerade bei neuen Plattformen eine Art Hausmacht darstellen, ohne die Apple nicht viel erreichen könnte. Oder man denke an große Firmen wie Adobe, Microsoft oder Google, die ebenfalls eine wichtige Rolle auf Apples Plattformen spielen. Seit einigen Jahren jedoch wächst der Unmut unter Apples Partnern. Meist geht es um Geld, aber oft auch um seltsame Geschäftsbedingungen oder um monopolartige Strukturen, die den jeweiligen Partner benachteiligen. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Debatte und nennen Beispiele in die eine oder andere Richtung. Direkt zum Film »
Apple ist uns bekannt als eine Firma mit einer bewegten Geschichte, die später in einen grandiosen Erfolg mündete. In einer kleinen Serie möchten wir die großen Revolutionen betrachten, die oft ganz unterschiedlichen Erfolg hatten. Manchmal ergab sich der Erfolg aus einem glücklichen Zufall. Manchmal hat Apple auch einfach das Richtige zur richtigen Zeit gemacht. Oft hat Apple seine Ziele nicht erreicht. Oft haben andere die Früchte geerntet. Verblüffend ist dabei, wie zahlreich die Anstrengungen waren, einzigartige und neue Produkte zu schaffen. In der Sendung bewerten wir jeweils, was Apple ursprünglich geplant hatte, und was tatsächlich daraus wurde. Direkt zum Film »
iOS 18 ist vermutlich die wertvollste Software der Welt. Es hat mehr Anwender als Windows. Und anders als bei Android ist es die Grundlage für eine hohe Gewinnspanne bei der Hardware. Es ist daher nachvollziehbar, dass Apples oberste Priorität darin besteht, den Kunden die besten Funktionen zu bieten. Steve Jobs legte dabei großen Wert auf Einfachheit — weniger ist oft mehr. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Gerade in den letzten Jahren hat Apple enorm viele neue Funktionen hinzugefügt und bestehende Funktionen komplexer gemacht. Mehr Optionen, mehr Konfigurierbarkeit, auch mehr Spielerei. Aus einfachen Funktionen wurden ganze Funktionsbereiche, die man erstmal verstehen muss. Wir zeigen einige Beispiele, nicht um uns darüber zu empören, sondern um eine interessante Entwicklung zu beobachten und uns darüber eine Meinung zu bilden. Direkt zum Film »
Das neue iPad mini 7 stieß auf eine gemischte Resonanz. Es ist wohl doch nur ein kleineres Update geworden. Aber genau das macht die Diskussion umso interessanter, ob es klug wäre, sich das Gerät zu kaufen. Einerseits hat das iPad mini alles, was seine Fans an ihm schätzen: Es ist klein, kompakt, schnell und elegant. Andererseits sind einzelne Komponenten nicht auf dem allerneusten technischen Stand, beispielsweise das Display. Aber fällt das für ein iPad mini überhaupt ins Gewicht? Basti erklärt in der Sendung die neuen Daten und wägt ab, ob die neuen Preise gerechtfertigt sind. Als kleine Zugabe werfen wir am Ende der Sendung noch einen Blick auf das ebenfalls neue iPad 10. Direkt zum Film »
PassKeys sollen das klassische Passwort ablösen. Es ist eine digitale Signatur, die automatisch zwischen den Geräten oder Diensten ausgetauscht wird. Der Anwender braucht deswegen keinen Usernamen und kein Passwort mehr eintippen. Auch das lästige Bestätigen mit SMS oder Mails soll weitgehend wegfallen. Selbst Hacker-Angriffe soll das System überstehen, weil die Codes in den Händen der Hacker wertlos wären. Wie funktioniert das? Ist es wirklich so sicher, wie es behauptet wird? — In einem ausführlichen Beitrag führen wir Schritt für Schritt durch die wesentlichen Ideen der neuen Technik. Es wird erklärt, worin der Unterschied zu Passwörtern besteht und welche Rolle dabei von Apple übernommen wird. Achtung: Nerd-Alaaaaaarm! Direkt zum Film »
Offenbar ist es dunklen Gestalten gelungen, ein noch unveröffentlichtes MacBook Pro mit M4-Prozessor aus einer Fabrik zu stehlen. Das ist, außer für Apple, eigentlich recht unterhaltsam. Ob es wirklich stimmt, bleibt offen. Aber es ist ein willkommener Anlass, um über den neuen Prozessor und einige neue Details zur Ausstattung zu sprechen. Der M4 ist ein enorm guter und fortschrittlicher Chip. Es ist kurios, dass Apple ihn bisher nur im iPad Pro verbaut hat. In der Sendung besprechen wir erste Benchmarks, die den Abstand zum M3 in verschiedenen Szenarien anschaulich machen. Außerdem interessant: Wird Apple die RAM-Ausstattung verbessern? Und wird das erneut zu Preissteigerungen führen? Direkt zum Film »
Noch ist die Oktober-Keynote nicht offiziell von Apple angekündigt, aber es müsste jeden Augenblick so weit sein. Eigentlich sind es ja keine klassischen Keynotes mehr, obwohl die vermuteten Produkte dies durchaus verdient hätten. Im Fokus dürften diesmal die iPads und Macs stehen, außerdem der M4-Prozessor. Bei den iPads geht es vermutlich um die preisgünstigen und kleineren Modelle. Speziell das iPad Mini ist dabei interessant. Es ist wirklich ein praktisches kleines Gerät, doch leider recht teuer. Wird sich das diesmal ändern? Die Macs könnten alle mit dem M4-Prozessor ausgestattet werden, was ein deutliches Upgrade darstellen würde. Die Frage ist, ob dies angesichts der enormen Leistung der M-Prozessoren noch jemanden interessiert. Doch mit dem M4 kommen weitere Verbesserungen. Direkt zum Film »
Wie gut schlägt sich das neue iPhone 16 Pro im Alltag? Vermutlich genauso gut wie seine Vorgänger – nämlich hervorragend. Doch abgesehen von dieser platten Weisheit gibt es im Detail vieles, was Käufer in den ersten Wochen ausprobieren konnten. Dazu gehört die in vielen Bereichen überarbeitete Kamera. Basti hat sie bei einem Konzert getestet, wo Dunkelheit und grelle Scheinwerfer jede Kamera herausfordern. Auch der neue fünffache Zoom musste zeigen, was er kann. Besonders interessant: Wie praktisch ist der neue Kamera-Button in solch einer Situation? Hilft er, den schnellen Schnappschuss zu erwischen? Oder ist er dafür zu filigran? Auch viele weitere Aspekte, die uns in den letzten Wochen persönlich aufgefallen sind, werden in der Sendung besprochen. Direkt zum Film »
Die Welt ändert sich, um gleich mal mit einer Phrase zu beginnen. Die Berichterstattung über Alltagstechnologie findet heutzutage fast ausschließlich auf YouTube statt — so sehr, dass die früheren »Pressekonferenzen« zu YouTube-Events geworden sind.
Nun könnte man denken, dass ein Journalist immer die klassischen W-Fragen beantwortet, egal in welchem Medium: Wer, wann, wo, warum. Aber das ist ein Trugschluss. Denn mit dem Medium und mit dem Thema ändern sich diese Fragen. YouTube beantwortet meist die folgenden drei Fragen: Was; wie gut; und wie viel besser wäre das Produkt geworden, wenn man mich gefragt hätte. Je nach Kompetenz des Vortragenden wird eher dem vorderen oder dem hinteren Teil dieser Fragen die meiste Zeit gewidmet.
Zum Vergleich: Im politischen Umfeld lauten die Fragen: Was, wer, und mit welcher Absicht? Im wirtschaftlichen Umfeld kommt noch hinzu: Warum gerade jetzt? Denn Timing ist in der Wirtschaft oft entscheidend.
Welche Fragen gibt uns die neue Meta-Brille auf? Was und wie gut das Produkt ist, stellt sich nur am Rande, da es (noch) kein Produkt ist. Genau genommen ist es nichtmal eine Ankündigung eines Produkts. Umso interessanter werden die Fragen nach der Absicht und dem Timing. Was hat Meta bewogen, genau jetzt einen Labor-Prototypen vorzustellen? Weiterlesen »
Man muss unweigerlich an den »Osborne-Effekt« denken. Die Firma Osborne Computer verkaufte zu Beginn der PC-Revolution ein populäres Gerät. Im Jahr 1981 kündigte man an, an einem verbesserten Modell zu arbeiten. Daraufhin brachen die Verkäufe des aktuellen Modells so sehr ein, dass die Firma Konkurs anmelden musste.
Worin besteht angesichts dieses Risikos der Vorteil für Meta?
Vielleicht sieht Meta eine Chance, sich selbst als Technologieführer bei digitalen Brillen zu etablieren — eine Rolle, die Apple mit der Vision Pro erobert hatte. Apple ist derzeit angreifbar, weil die Vision Pro nicht so erfolgreich ist, wie man es angesichts des enormen technischen Aufwands wünschen würde. Doch das währt nicht ewig. Die Zeit ist für Meta günstig, aber Apple lernt schnell.
Vielleicht ist ein Marketing-Stunt alles, was man aus einem gescheitertem Projekt noch herausholen konnte. Denn mit einem Preis von angeblich 10.000 Dollar pro Stück (aber wie zuverlässig wissen wir, dass es nicht 20.000 Dollar sind?) ist Metas Orion-Projekt erstmal gescheitert. Der Grund für den hohen Preis liegt laut Meta an einer geringen Ausbeute für die Fertigung der speziellen Linsen. Und wenn die Ausbeute gering ist, kann man den Preis nicht durch hohe Stückzahlen senken.
Interessant ist dabei, dass Hersteller wie Osram offenbar in der Lage sind, Linsen zu fertigen, in die virtuelle Bilder projiziert werden können. Ist es also doch nicht aussichtslos? Hat Meta einfach auf die falsche Technologie gesetzt? Hat Meta Wind davon bekommen, dass Apple mit einer anderen Herangehensweise einen Durchbruch erzielen konnte?
Wenn das stimmt, dann ist das Timing aufschlussreich. Nichts wäre peinlicher für Meta, als wenn Apple, den Gerüchten entsprechend, im kommenden Frühjahr eine funktionierende offene Brille vorstellen würde. Dann würde Meta aussehen wie ein amateurhafter Verein, der von den Profis düpiert wurde. Aber wenn Apple noch zwei oder drei Jahre benötigt, dann könnte Meta sagen: Seht her, jetzt haben sie bei uns abgekupfert, wir waren die Ersten.
Apple ist bekannt für Design, aber unterhalb des Radars der Öffentlichkeit ist Apple erstklassig bei Materialwissenschaft und Fertigungstechnik. Genau diese zwei Fähigkeiten werden offenbar benötigt für die speziellen Gläser einer offenen Brille. Ein weiterer Faktor ist Tim Cook. Zu seiner Strategie gehört es oft, sich knappe, aber unverzichtbare Ressourcen (Materialien, Bauteile, Fertigungskapazitäten) exklusiv zu sichern, um Konkurrenten den Zugriff darauf zu versperren. Vielleicht ist das die Quelle für die Ahnung der Meta-Ingenieure, dass Apple in diesem Bereich aktiv geworden ist. Das ist natürlich alles nur Spekulation (YouTube-Version: das stimmt alles zweifellos).
Immerhin zeigt die Meta-Brille, dass es prinzipiell möglich ist. Das führt uns zurück zum Anfang des Artikels: Timing ist alles.
Alle Apple-Fans warten gespannt auf die Einführung von Apple Intelligence. Apple hat die Einführung dieser Funktionen in der EU verzögert, da unklar ist, ob sie den Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) entsprechen. Dieses Gesetz verlangt von besonders großen Plattformen (sog. »Gatekeepern«) umfangreiche Zugeständnisse, mit dem Ziel, den Wettbewerb zu fördern. Wettbewerb bedeutet in diesem Fall, dass konkurrierende Anbieter (von KI-Systemen) die gleichen Chancen haben müssen wie Apples eigene KI-Lösung. Es klingt, als würde hier ein modulares Betriebssystem gefordert. Doch Apple verfolgt keinen modularen Ansatz, sondern einen integrierten Ansatz. In der Sendung zeigen wir, worin der Konflikt aus technischer Sicht besteht. Dabei gehen wir nicht nur auf Apple Intelligence ein, sondern auch auf andere Funktionen, die Apple derzeit in der EU zurückhält. Direkt zum Film »
Die AirPods Max sind Apples Premium-Kopfhörer und seit ihrer Veröffentlichung vor einigen Jahren gab es keine wesentlichen Updates. Viele Nutzer sind mit der Qualität der Kopfhörer zufrieden, allerdings zeigen sich bei längerem Gebrauch auch Schwächen. Besonders das Design und die Materialien, wie etwa das Kopfband und die Transporthülle, die oft Abnutzungserscheinungen aufweisen, werden von Nutzern kritisch betrachtet. Trotz der hohen Qualität der Kopfhörer wäre ein Update der Technik und einiger Materialen angebracht. Aber warum hat Apple bisher keine Verbesserungen vorgenommen und was könnte sich in zukünftigen Versionen ändern? Direkt zum Film »
Faltbare Smartphones haben in den letzten Jahren für Aufmerksamkeit gesorgt, und ein besonders innovativer Ansatz kommt nun von Huawei. Das Unternehmen hat ein Smartphone mit gleich zwei Scharnieren vorgestellt, das ein dreigeteiltes Display bietet. Damit lässt es sich zu einem 10-Zoll-Bildschirm entfalten. Dadurch bewegt sich das Gerät im Bereich von Tablets. Interessanterweise wurde das Modell zur gleichen Zeit wie das iPhone 16 präsentiert, was zeigt, dass Huawei großes Vertrauen in seine Innovation hat. Doch stellt sich die Frage: Werden faltbare Displays die Zukunft der Smartphones bestimmen? Könnte man sich ein spezielles iPhone mit dieser Technik vorstellen? Direkt zum Film »
Zuckerberg lässt nicht locker. Normalerweise tritt Apple in einen jungen Markt ein, und ab diesem Moment läuft alles nach Apples Drehbuch. Doch die Vision Pro war trotz ihrer technischen Meisterleistung bisher kein großer Publikumserfolg — und sollte es auch zunächst gar nicht sein. Das bedeutet aber auch: Das Rennen ist noch offen. Meta präsentiert nun den Prototypen einer ganz anderen Brille. Es ist eine offene Brille, durch die man ganz normal hindurchsehen kann. Grafiken werden zusätzlich eingeblendet und überlagern das Sichtfeld. Damit kann man zwar keine Kinofilme ansehen, aber für die üblichen Alltags-Apps ist es vielleicht angenehmer als eine geschlossene Brille. Wir zeigen die ersten Fotos und Videos und überlegen, was aus diesem Konzept werden könnte. Direkt zum Film »
Vielleicht erweisen sich die AirPods 4 als eines der erfolgreichsten Produkte in Apples Geschichte. Die Idee ist so gewagt wie verführerisch: Könnte man nicht einen offenen Kopfhörer konstruieren, den man nicht mit einem Gummipfropf ins Ohr stopfen muss und der trotzdem die Außengeräusche auf akzeptable Weise reduziert? Könnte man ihn so winzig bauen, dass man ihn kaum noch sieht? Und das zu einem Preis von 200 Euro? Die Antwort ist: Ja, man kann. Dass dies tatsächlich gut funktioniert und nicht nur auf dem Papier gut aussieht, haben wir mit unseren eigenen Ohren getestet. Orchesterchef Michael Kummer hat die AirPods 4 für uns ausprobiert und berichtet von seinen Eindrücken. Außerdem zeigen wir die AirPods ausführlich und mit allen Details. Direkt zum Film »
Alle Apple-Fans warten gespannt auf die Einführung von Apple Intelligence. Apple hat die Einführung dieser Funktionen in der EU verzögert, da unklar ist, ob sie den Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) entsprechen. Dieses Gesetz verlangt von besonders großen Plattformen (sog. »Gatekeepern«) umfangreiche Zugeständnisse, mit dem Ziel, den Wettbewerb zu fördern. Wettbewerb bedeutet in diesem Fall, dass konkurrierende Anbieter (von KI-Systemen) die gleichen Chancen haben müssen wie Apples eigene KI-Lösung. Es klingt, als würde hier ein modulares Betriebssystem gefordert. Doch Apple verfolgt keinen modularen Ansatz, sondern einen integrierten Ansatz. In der Sendung zeigen wir, worin der Konflikt aus technischer Sicht besteht. Dabei gehen wir nicht nur auf Apple Intelligence ein, sondern auch auf andere Funktionen, die Apple derzeit in der EU zurückhält.
iOS 18 ist vermutlich die wertvollste Software der Welt. Es hat mehr Anwender als Windows. Und anders als bei Android ist es die Grundlage für eine hohe Gewinnspanne bei der Hardware. Es ist daher nachvollziehbar, dass Apples oberste Priorität darin besteht, den Kunden die besten Funktionen zu bieten. Steve Jobs legte dabei großen Wert auf Einfachheit — weniger ist oft mehr. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Gerade in den letzten Jahren hat Apple enorm viele neue Funktionen hinzugefügt und bestehende Funktionen komplexer gemacht. Mehr Optionen, mehr Konfigurierbarkeit, auch mehr Spielerei. Aus einfachen Funktionen wurden ganze Funktionsbereiche, die man erstmal verstehen muss. Wir zeigen einige Beispiele, nicht um uns darüber zu empören, sondern um eine interessante Entwicklung zu beobachten und uns darüber eine Meinung zu bilden.
Live-Sendung fast jeden Sonntag um 19 Uhr mit zahlreichen Themen, Live-Chat und Votings. Login ab 18:50 Uhr, Start um 19 Uhr. Wiederholung der Beiträge im Archiv.